50.         Aufgabe: Welche der folgenden Aussagen trifft auf eine OHG zu?

 

A.     Die Firma muß mindestens einen Familiennamen enthalten

B.     Es gibt Voll- und Teilhafter

C.     Sie wird in die Abteilung A des Handelsregisters eingetragen

D.     Der Gewinn wird in angemessenem Verhältnis (je nach Vertrag) verteilt

E.      Alle Gesellschafter haften lediglich mit Ihrer Einlage

 

51.         Aufgabe: Nennen und beschreiben Sie kurz die Grundfunktionen eines Betriebes!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

52.         Aufgabe: Nennen und beschreiben Sie die betrieblichen Produktionsfaktoren!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

53.         Aufgabe: Welcher Begriff gehört nicht zu den betrieblichen Produktionsfaktoren?

 

A.     Ausführende Arbeit

B.     Betriebsmittel

C.     Dispositive Arbeit

D.     Produktionsprogramm

E.      Werkstoffe

 

54.         Aufgabe: Um welche Materialart handelt es sich bei einem Hilfsstoff?

 

A.     Um Material, das zur Instandsetzung der maschinellen Anlage dient

B.     Um Material, das zur Produktion notwendig ist, ohne in das Produkt einzugehen

C.     Um Material, das einen Nebenbestandteil des Produkts mit geringem Kostenanteil darstellt

D.     Um Material, das fremdbezogen wird und ohne Verarbeitung weiterverkauft wird

E.      Um Material, das im Zuge der Produktion verbraucht wird, ohne mengenmäßiger Bestandteil des Erzeugnisses zu werden

 

55.         Aufgabe: Um welche Materialart handelt es sich bei einer Handelsware?

 

A.     Um Material, das zur Instandsetzung der maschinellen Anlage dient

B.     Um Material, das zur Produktion notwendig ist, ohne in das Produkt einzugehen

C.     Um Material, das einen Nebenbestandteil des Produkts mit geringem Kostenanteil darstellt

D.     Um Material, das fremdbezogen wird und ohne Verarbeitung weiterverkauft wird

E.      Um Material, das im Zuge der Produktion verbraucht wird, ohne mengenmäßiger Bestandteil des Erzeugnisses zu werden

 

56.         Aufgabe: Welche Aussage zur Berechnung der optimalen Bestellmenge ist richtig?

 

A.     Die Meldemenge und der Mindestbestand ergeben die opt. Bestellmenge

B.     Die Bedarfsmenge für einen bestimmten Zeitraum ist insgesamt vorgegeben

C.     Die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum vorzunehmenden Bestellungen ist vorgegeben

D.     Die zu berücksichtigenden Lagerzinsen werden unabhängig von der Bestellmenge als konstant betrachtet

E.      Der Höchstbestand und der Mindestbestand ergeben zusammen die opt. Bestellmenge

 

57.         Aufgabe: Berechnen Sie die optimale Bestellmenge:

Der Halbjahresbedarf an Festplatten beträgt bei einem PC-Hersteller 800 Stück. Der Listenverkaufspreis unseres Lieferanten beträgt 120 EURO je Stück. Wir können entweder 200, 400 oder 800 Stück bestellen. Beim Bezug von 400 Stück erhalten wir einen Mengenrabatt von 5%, wenn wir 800 bestellen, erhalten wir 10% Preisnachlaß. Die Transportkosten belaufen sich auf 75 EURO pro Lieferung. Die Bestellkosten betragen 50 EURO pro Bestellung. Die täglichen Lagerkosten sind mit 1 EURO pro Festplatte und pro Tag berechnet. Bestimmen Sie rechnerisch die Bestellmenge, die Sie bestellen würden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

58.          Welche Aussage über die Bestellmenge bzw. die Lagerkosten ist richtig?

 

A.     Die Bestellmenge hat keinen Einfluß auf die Höhe der Lagerkosten

B.     Sämtliche Lagerkosten sind von der Bestellmenge abhängig

C.     Je höher die Bestellmenge ist, desto höher sind auch die Lagerkosten, aber die Bestellkosten sind geringer

D.     Die Bestellung großer Mengen senkt die Lagerkosten

 

59.         Aufgabe: Welche Kriterien sprechen für eine hohe Lagermenge?

 

 

 

 

 

 

60.         Welche Kriterien sprechen für ein geringes Lager?

 

 

 

 

 

 

61.         Aufgabe: Welche Aussage zur ABC-Analyse ist richtig?

 

A.     Die Materialgruppen im C-Bereich haben den höchsten Mengenanteil und müssen daher besonders sorgfältig kontrolliert werden

B.     Die Materialgruppen im A-Bereich haben wertmäßig einen geringeren Anteil am Gesamtwert als die Materialgruppen im C-Bereich

C.     Die Materialgruppen im A-Bereich haben ein Wert-Mengen-Verhältnis von 20/75

D.     Die Materialgruppen im B-Bereich haben einen Anteil am Gesamtwert von 15%

E.      Die Materialgruppen im A-Bereich haben wertmäßig einen höheren Anteil am Gesamtwert als die Materialgruppen im C-Bereich

 

62.         Aufgabe: Führen Sie eine ABC-Analyse mit folgenden Materialien durch!

 

Materialsorte

Lagermenge

Preis/Stück in EURO

1

200

50,--

2

30

170,--

3

140

20,--

4

15

300,--

5

100

47,--

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

63.         Aufgabe: Worin unterscheiden sich Vorratsbeschaffung, auftragssynchrone Beschaffung und die fertigungssynchrone Beschaffung?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

64.          Nennen Sie Möglichkeiten um an Adressen von Produzenten für Büromöbel zu gelangen!

 

 

 

 

 

 

 

65.         Aufgabe: Sie haben Angebote von mehreren Lieferern vorliegen und wollen das günstigste Angebot annehmen. Welche Preise müssen Sie miteinander vergleichen?

 

A.     Listenpreise

B.     Bezugspreise

C.     Rechnungspreise

D.     Zieleinkaufspreise

E.      Bareinkaufspreise

 

66.         Aufgabe: Wir erhalten ein Angebot mit folg. Bedingungen. Welche der Bedingungen wird als Rabatt bezeichnet?

 

A.     Brutto für Netto

B.     5% Nachlaß am Jahresende bei Mindestumsatz von 100000 EURO

C.     15% Nachlaß bei Abnahme von 500 Stück

D.     30 Tage netto Kasse, 2% Nachlaß bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen

E.      Lieferung erfolgt „frei Haus“

 

67.         Was ist kennzeichnend für Post-Pakete mit Nachname?

 

A.     Besondere Versicherung bei Verlust oder Beschädigung

B.     Schnellere Versendung als mit normalen Paketen

C.     Auslieferung an Sendungsempfänger nur bei sofortiger Bezahlung

D.     Sicherere Versendung als mit normalen Paketen

E.      Zusendung durch besondere Boten nach Eingang der Sendung beim Zustellpostamt

 

68.         Aufgabe: Welche Aussage zum Angebot ist richtig?

 

A.     Ein Angebot muß immer schriftlich unterbreitet werden, damit es verbindlich ist

B.     Ein Angebot ist immer verbindlich

C.     Ein Angebot ist immer unverbindlich

D.     Durch die Abgabe eines Angebots kommt ein Kaufvertrag zustande

E.      Ein Angebot ist an keine Form gebunden

 

69.         Aufgabe: Sie holen 3 Angebote ein:

 

A.     Angebotspreis 1500 EURO, Frei Haus, bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen 3% Skonto

B.     Angebotspreis 1600 EURO, 10% Rabatt, bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen 2% Skonto, Frachtfrei

C.     Angebotspreis 1550 EURO, kein Skonto, kein Rabatt, Frei Haus

 

An Frachtkosten fallen jeweils 100 Euro an, die Kosten für An- und Zufuhr betragen je 25 EURO.

 

Welches der Angebote ist das günstigste?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

70.         Aufgabe: Bei welchem der folgenden Beispiele handelt es sich um ein Angebot?

 

A.     Eine Ware ist im Schaufenster ausgestellt

B.     Postwurfsendung mit genauer Preisliste

C.     Übersendung einer Preisliste an unseren Kunden Otto Müller persönlich

D.     Zeitungsinserat mit genauer Preisangabe

 

71.         Aufgabe: Welche Bedeutung hat die Anfrage für den Abschluß eines Kaufvertrages?

 

A.     Sie gilt als Bestellung, sofern der Verkäufer die betreffende Ware unverzüglich liefern kann

B.     Der Verkäufer ist nach HGB verpflichtet, ein Angebot abzugeben

C.     Wenn in der Anfrage die genaue Art und Menge der Ware genannt ist, darf der Verkäufer liefern

D.     Der Anfragende ist nach HGB zur Bestellung verpflichtet

E.      Sie ist eine Erklärung des Käufers ohne rechtliche Wirkungen

 

72.         Aufgabe: Durch welchen Zusatz könnte der Computereinzelhändler Müller e.K. die Rechtswirksamkeit eines Angebots ausschließen bzw. teilweise ausschalten?

 

A.     Durch die Klausel „Versandverpackung wird in Rechnung gestellt“

B.     Durch die Klausel „frei Haus“

C.     Durch den Hinweis, daß keine Staffel-Abschluß-Rabatte gewährt werden

D.     Durch den Hinweis, daß kein Skonto gewährt werden kann

E.      Durch den Zusatz „freibleibend“

 

73.         Aufgabe: Durch welche zwei der folgenden Rechtshandlungen kommt ein Kaufvertrag zustande?

 

A.     Sie erhalten ein freibleibendes Angebot, daraufhin bestellen Sie innerhalb eines Tages

B.     Auf ein verbindliches Angebot bestellen Sie innerhalb eines Tages, Sie ändern jedoch die Lieferbedingung von ab Werk auf frei Haus

C.     Auf ein Angebot ohne Freizeichnungsklausel bestellen Sie innerhalb 2 Wochen, der Verkäufer schickt Ihnen daraufhin eine Auftragsbestätigung per Fax zu

D.     Sie senden eine Anfrage an einen Computerhändler, der Händler schickt Ihnen daraufhin die angefragte Software, die Rechnung legt er gleich bei

E.      Sie sprechen am Telefon mit einem Verkäufer eines Softwarehauses. Noch während des Gesprächs bestellen Sie die angebotene Software am Telefon

 

74.         Aufgabe: Wie lange ist ein Verkäufer an sein verbindliches Angebot gebunden?

 

A.     Ein Angebot ist solange gültig, wie unter regelmäßigen Umständen eine Antwort erwartet werden kann

B.     Ein schriftliches Angebot gilt immer zwei Wochen

C.     Ein telefonisches Angebot gilt nur für den Tag des Anrufs

D.     Ein Angebot ist solange gültig, bis eine Bestellung des Käufers eintrifft

E.      Im Angebot muß immer eine Frist angegeben sein, nach deren Ablauf es dann ungültig wird

 

75.         Aufgabe: Was bedeutet im Kaufvertrag die Klausel „Für beide Teile sind Erfüllungsort und Gerichtsstand der Ort des Lieferers“?

 

A.     Die Gefahr geht am Ort des Lieferers auf den Käufer über

B.     Der Lieferer trägt die Gefahr einer Verschlechterung der Ware

C.     Die Ware ist am Ort des Lieferers bereitzustellen

D.     Die Ware ist bis zum Ort des Käufers zu liefern

E.      Die Ware ist frei Haus zu liefern

 

76.         Aufgabe: Welches sind die Pflichten des Verkäufers aufgrund eines Kaufvertrages?

 

 

 

 

 

 

 

 

77.         Aufgabe: Sie kaufen bei einem Computerhändler einen PC um ihn zu testen. Sollte dieser Test positiv sein, beabsichtigen Sie noch mehr zu kaufen, wenn nicht können Sie ihn zurückgeben. Wie nennt man diesen Kauf?

 

A.     Kauf zur Probe

B.     Kauf auf Probe

C.     Kauf mit Probe

D.     Kauf nach Probe

E.      Kauf um Probe

 

78.         Aufgabe: Wie nennt man den nachfolgenden Kauf zur vorigen Aufgabe?

 

A.     Kauf zur Probe

B.     Kauf auf Probe

C.     Kauf mit Probe

D.     Kauf nach Probe

E.      Kauf um Probe

 

79.         Aufgabe: Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Terminkauf und Fixkauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

80.         Aufgabe: Welchen Zinsvorteil (aufs Jahr gerechnet) haben Sie, wenn Sie bei der Zahlungsbedingung „Zahlbar innerhalb 10 Tagen mit 3% Skonto, ansonsten 30 Tage netto Kasse“ am 10. Tag bezahlen, dabei aber das Girokonto zu einem Zinssatz von 15% überziehen müssen?

 

A.     39%

B.     21%

C.     93%

D.     54%

E.      15%

 

81.         Aufgabe: Was ist unter einer Konventionalstrafe zu verstehen?

 

A.     Haftung für den aus einer unerlaubten Handlung entstandenen Schaden

B.     Schadensersatzzahlung wegen Behauptung oder Verbreitung unwahrer Tatsachen

C.     Vertragliche Verpflichtung des Schuldners zur Zahlung einer bestimmten Summe bei Vertragsbruch

D.     Zahlung von Schadenersatz wegen entgangenen Verdienstes

E.      Lohnpfändung bei einem in Konvention tätigen Angestellten

 

82.         Aufgabe: Welche Aussage zum Eigentumsvorbehalt ist richtig?

 

A.     Beim Eigentumsvorbehalt bleibt der Verkäufer der Besitzer der Ware, bis diese vollständig bezahlt ist

B.     Beim Eigentumsvorbehalt wir der Käufer Besitzer und Eigentümer, wenn die Ware rechtzeitig und mangelfrei an ihn übergeben wird

C.     Der Eigentumsvorbehalt braucht nicht extra erklärt werden, laut BGB steht sämtliche Ware unter Eigentumsvorbehalt, bis diese bezahlt ist

D.     Der Eigentumsvorbehalt ist gegenüber Privatkunden immer wirkungslos, da er nur gegenüber Kaufleuten gilt

E.      Ware, die unter Eigentumsvorbehalt steht wird im Konkursfall nicht Bestandteil der Konkursmasse

 

83.         Aufgabe: Welcher Kaufvertrag liegt vor, wenn der Käufer eine größere Menge kauft, sich aber nur je nach Bedarf Teilmengen liefern läßt?

 

A.     Zielkauf

B.     Terminkauf

C.     Kauf auf Abruf

D.     Ratenkauf

E.      Spezifikationskauf

 

84.         Aufgabe: Beim Eingang einer Lieferung Computerbildschirme am 10. Mai wurde festgestellt, daß 5 der Monitore beschädigt sind. Wegen Arbeitsüberlastung wurde der Mangel am 20. Juni der Lieferfirma mitgeteilt. Hat der Kunde unter diesen Bedingungen noch ein Recht auf Ersatzlieferung?

 

A.     Ja, der Kunde hat in jedem Fall 6 Monate Zeit um solche Mängel zu rügen

B.     Ja, bei versteckten Mängel gilt die gesetzliche Gewährleistungsfrist

C.     Nein, die Beanstandung hätte noch am gleichen Tag (10. Mai) erfolgen müssen

D.     Nein, die Beanstandung hätte unverzüglich erfolgen müssen

 

85.         Aufgabe: In welchem Fall liegt ein versteckter Mangel vor?

 

A.     Der Verkäufer eines gebrauchten PKW verschweigt einen Unfall

B.     An den gelieferten Hemden fehlen die Knöpfe

C.     Ein Kunde zahlt mit gefälschten Banknoten

D.     Die gelieferten Stoffballen weisen auf den letzten Metern einen Webfehler auf

E.      Frischobst, das am Freitag geliefert wurde, ist am Montag verdorben

 

86.         Aufgabe: Wann sind versteckte Mängel zu rügen, wenn im Kaufvertrag keine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde?

 

A.     Spätestens nach drei Monaten

B.     Spätestens nach einem Jahr

C.     Unverzüglich nach Entdeckung, jedoch innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist

D.     Innerhalb der nächsten 30 Jahre

E.      Unbedingt sofort

 

87.         Aufgabe: Eine Warensendung sollte bis zum 27. April „fix“ geliefert werden und trifft durch Verschulden des Verkäufers nicht rechtzeitig ein. Welches Recht kann der Käufer beanspruchen?

 

A.     Er kann Schadenersatz verlangen

B.     Er kann vorerst noch nichts verlangen, weil noch keine Nachfrist gesetzt wurde

C.     Er kann grundsätzlich verlangen, daß der Vertrag noch erfüllt wird, auch wenn das nicht ausdrücklich mitgeteilt wird

D.     Er kann vom Vertrag zurücktreten, jedoch nur dann, wenn dies beim Vertragsabschluß ausdrücklich vereinbart war

 

88.         Aufgabe: Was ist unter einem Deckungskauf zu verstehen?

 

A.     Der Käufer kauft von einem Sonderangebot gleich mehrere Stücke auf einmal

B.     Der Lieferer versteigert Ware, die der Käufer nicht angenommen hatte

C.     Der Einzelhändler deckt sich beim Produzenten mit Ware für den Schlußverkauf ein

D.     Der Käufer kauft die Ware bei einer anderen Firma, weil der Verkäufer nicht rechtzeitig geliefert hat

E.      Ein Kunde kauft Ware mit einem gedeckten Scheck

 

89.         Aufgabe: Welche Aussage zum Zahlungsverzug ist richtig?

 

A.     Beim Zahlungsverzug ist im Gegensatz zum Lieferungsverzug keine Schadensersatzforderung möglich

B.     Zahlungsverzug liegt schon vor, wenn eine zweite Rechnung übersandt wurde

C.     Auch, wenn ein bestimmter Kalendertag für die Zahlung vereinbart wurde, muß eine Mahnung erfolgen

D.     Wenn kein Kalendertag für die Zahlung vereinbart wurde, kommt der Schuldner durch Mahnung in Verzug, spätestens 30 Tage nach Rechnungseingang

E.      Verzugszinsen im Fall des Zahlungsverzugs sind gegenüber Kaufleuten nach Gesetz niedriger, als gegenüber Nichtkaufleuten

 

90.         Aufgabe: In welchem Fall liegt kein Annahmeverzug vor?

 

A.     Der Käufer hat von einem anderen Lieferer ein günstigeres Angebot erhalten, deshalb nimmt er die erst bestellte Ware nicht mehr an

B.     Die Lieferung erfolgt am 25. Mai, obwohl „Mitte Mai“ vereinbart war. Inzwischen hat der Kunde sich anderweitig eingedeckt

C.     Die Lieferung erfolgt am 4. April, obwohl „fix am 2. April“ vereinbart war. Auch hier hat der Käufer sich anderweitig mit Ware versorgt

D.     Die Lieferung erfolgt in der Mittagspause, die Angestellten weigern sich, die Annahme zu bestätigen

E.      Die Kartons, in denen die Ware geliefert werden, sind leicht beschädigt, daher nehmen wir diese nicht an

 

91.         Aufgabe: Eine termingerecht gelieferte Warensendung wird von unserem zuständigen Mitarbeiter nicht angenommen, weil er über die Bestellung nicht informiert ist. Der Spediteur nimmt daher die Warensendung wieder mit. Welche von ihm getroffene Entscheidung ist richtig?

 

A.     Er nimmt die Hilfe eines Gerichtsvollziehers in Anspruch, um uns zur Annahme der Ware zu zwingen

B.     Weil er gleiche Waren an andere Kunden auszuliefern hat, bietet er die nicht angenommene Warensendung diesen Unternehmen zum Kauf an, die auch bereit sind, die Waren zu erwerben

C.     Er gibt die Warensendung bei einer mit uns in Geschäftsbeziehung stehenden benachbarten Großhandlung ab mit dem Hinweis, den Sachverhalt mit uns zu klären

D.     Er stellt die Warensendung auf unserem Hof mit dem Hinweis ab, daß wir für alle jetzt entstehenden Schäden aufkommen müssen

E.      Er läßt die Warensendung auf unsere Kosten in einem Lagerhaus einlagern, weil er selbst keinen genügend großen Lagerraum hat

 

92.         Aufgabe: Welche Aufgabe hat das Wettbewerbsrecht in der Wirtschaft?

 

A.     Den freien Wettbewerb und die freie Preisbildung sicherzustellen

B.     Mindestpreise festzusetzen

C.     Höchstpreise festzusetzen

D.     Zur Preisstabilität beizutragen

E.      Die Ausfuhr zu fördern

 

93.         Aufgabe: Bei welchem zwei der folgenden Beispiele wird gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen?

 

A.     In einem Angebot wird betont: „Günstige Restposten. Qualitätserzeugnisse deutscher Hersteller ...“. Es handelt sich aber um Importware

B.     Ein Kaufhaus bietet eine Schallplatte „besonders preisgünstig“ an. In einem Fachgeschäft wird die gleiche Ware wesentlich billiger verkauft

C.     Ein Großhändler stellt in Angeboten die besondere Leistungsfähigkeit einer Maschine durch Einsatzbeispiele heraus

D.     Ein Kaufmann wirbt durch Zeitungsanzeige: „3 Waggons Südfrüchte eingetroffen. Daher besonders preisgünstig.“ In Wirklichkeit wurden nur 3 Kisten geliefert

 

94.         Aufgabe: Was versteht man unter Marktforschung?

 

 

 

 

 

 

95.         Aufgabe: Welche Aussage zur Marktanalyse ist richtig?

 

A.     Die Primärerhebung von Informationen ist immer billiger und einfacher als die Sekundärforschung

B.     Unter Primärforschung versteht man das Auswerten bereits vorhandener Daten, z.B. Kundenkarten

C.     Die Befragung mit Hilfe von Fragebögen bringt die besten, weil richtigsten Ergebnisse in der Sekundärforschung

D.     Ein Panel ist eine Methode zur Primärerhebung von Informationen durch dauerhafte Beobachtung oder Befragung der Zielpersonen

E.      Die Sekundärerhebung wird auch als „Field-research“ bezeichnet und ist die erstmalige Erhebung von Informationen über Kundenwünsche

 

96.         Aufgabe: Welche zwei Aussagen zum Marketingmix sind richtig?

 

A.     Die Preisgestaltung hat keinen Einfluß auf den Absatz meiner Produkte

B.     Die deutsche Bezeichnung für Public Relation ist Werbung

C.     Das Sponsern eines Eishockeyclubs fällt unter den Begriff „Public Relation“

D.     Unter Marketingmix versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die letztendlich zum erfolgreichen Absatz der Produkte führen sollen

E.      Der Fernsehspot zum Anpreisen eines bestimmten Computers fällt unter den Begriff der „Verkaufsförderung“

 

97.         Aufgabe: Was vesteht man bei der Marktforschung unter einer primären Datenerhebung nach dem Panelverfahren?

 

A.     Innerhalb eines Personenkreises mit bestimmten Merkmalen wird eine festgelegte Anzahl von Personen nach freier Wahl der Interviewer befragt

B.     Über eine längere Zeit hinweg wird ein gleichbleibender Personenkreis zu demselben Thema mehrfach und in regelmäßigen Abständen befragt

C.     Zufallsauswahlverfahren, bei dem aus einem genau abgegrenzten Personenkreis eine Anzahl von Adressen zufällig gezogen wird

D.     Am Schreibtisch, dem sogenannten Panel, werden Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes analysiert und für eigene Zwecke aufbereitet

 

98.         Aufgabe: Was verstehen Sie unter Sortimentsbreite und Sortimentstiefe?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

99.         Aufgabe: Wie ist das Sortiment einer Tankstelle heutzutage richtig beschrieben?

 

A.     Es gibt dort nur homogene Güter, daher sehr tiefes Sortiment

B.     Es gibt dort nur komplementäre Güter, daher kann er als „Spezialist“ bezeichnet werden

C.     Es gibt dort sehr viele heterogene Güter, daher sehr breites Sortiment

D.     Es gibt dort nur wenig unterschiedliche Artikel, dafür aber viele verschiedene Varianten. Daher ist das Sortiment eher flach

 

100.    Aufgabe: Wie ist das Sortiment eines „Spezialisten“ richtig beschrieben?

 

A.     Sehr flach

B.     Sehr breit

C.     Sehr tief

D.     Sehr eng

E.      Sehr weit